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Veranstaltungen

2. Netzwerktreffen der Opferbeauftragten „Unser Netzwerk ist unser Erfolg!“ am 10. April 2024

Menschen im Gespräch mit der Opferbeauftragten
Landesamt für Schule und Bildung, Unfallkasse, Polizei und KIT werten die Bewältigung der Amoklage in Bischofwerda aus 

2. Netzwerktreffen der Sächsischen Opferbeauftragten – ein voller Erfolg

Am 10. April 2024 lud die Sächsische Opferbeauftragte, Iris Kloppich, zum 2. Netzwerktreffen zum Thema »Unser Netzwerk ist unser Erfolg« nach Dresden ein. Die Resonanz war riesig – weit über 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen lauschten und diskutierten vor allem praktische Themen.

Der Sächsische Innenminister, Armin Schuster, schickte eine Videobotschaft.

An der Amoklage vom 23. August 2023 am Schulzentrum Bischofwerda beteiligte Vertreter und Vertreterinnen des Landesamtes für Schule und Bildung, der PD Görlitz, des Polizeireviers Bautzen, der Unfallkasse Sachsen und eine Notfallseelsorgerin des KIT werteten konstruktiv den gemeinsamen Einsatz aus.

»In Krisen Köpfe kennen – Vernetzung von Polizei, Psychosozialer Notfallversorgung und Kommune in den Regionen« lautete das 2. Thema, ebenfalls eine Podiumsdiskussion.

Der Arbeitskreis Psychosoziale Notfallversorgung Dresden wurde durch den Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Dr. Ralph Kipke, vorgestellt. Dieser Arbeitskreis hat sich in 20 Jahren etabliert und zu einer festen Institution in der Weiterentwicklung des Psychosozialen Notfalldienstes entwickelt.

Neue Entwicklungen im Sozialen Entschädigungsrecht (vormals Opferentschädigungsgesetz OEG) gibt es seit 1. Januar 2024.  Insbesondere das neue Instrument Fallmanagement stellte die junge Fallmanagerin Jaqueline Schröder vor.

Die Versorgung traumatisierter Menschen in Traumambulanzen ist immer wieder eine Herausforderung, übersteigt doch der Bedarf die Möglichkeiten. Doch es gibt neue Traumaambulanzen. Die Projektleiterin im Kompetenzzentrum, Dr. Julia Schellong gab einen Überblick über die Fortschritte in der sächsischen Landschaft. Die Leiterin der neuen Traumambulanz Glauchau, Sylva Wengler, erzählte von ihren Erfahrungen.

Es war eine rundherum gelungene Veranstaltung, die wieder viele Vernetzungen befördert hat. Das Feedback zeigte dies deutlich.

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